Aesthetic perfection


2012, 2014, 2016, 2018, 2022

Aesthetic perfection

“There is a darkness, it breeds just hate and war, our inner conflict, the seeds of vitriol”, schreit Daniel Graves zu Beginn von “Gods & Gold” heraus – ein Track, an dem niemand anderes als Richard Z. Kruspe (RAMMSTEIN) an der Gitarre mitgewirkt hat. Damit bringt AESTHETIC PERFECTION den Charakter von „Into The Black“, dem fünften Studioalbum des Industrial Pop Projekts aus Los Angeles, gleich in den ersten Zeilen treffsicher auf den Punkt:

Düster und tiefgründig, eingängig und melodisch: „Into The Black“ ist die logische Konsequenz der bisherigen Veröffentlichungen von Daniel Graves und Co, geht jedoch auch den entscheidenden Schritt in Richtung Weiterentwicklung. Ob es nun die sphärischen Elektro-Klangteppische vo „Supernatural sind, der hämmernde Beat von „No Boys Allowed“, die schneidenden Gitarren von „Echoes“ oder die schwindelerregende Höhen von „Mourning Doves“: Daniel Graves lotet die Genre Grenzen des Industrial Pops weiter aus und berührt dabei mit tiefgehenden Themen wie Selbstreflexion, Sterblichkeit und Enttäuschung.

Unterstützt von einem auserlesenen Kreis an Gastmusikerin wie dem bereits erwähnten Richard Kruspe, Jinxx (BLACK VEIL BRIDES), Mick Kenney (ANAAL NATHRAKH) und Krischan Wesenberg (ROTERSAND ist „Into The Black“ das bisher ausgereifteste Werk von AESTHETIC PERFECTION – und eines der Alben, auf welche die Szene 2019 bereits jetzt gespannt hinfiebert.