Als ausnahmslos Futurepop die Tanzflächen und die Szene beherrschte, traf XOTOX mit seinem neuen, ureigenen Sound den Nerv der Zeit.
Die verzerrten Beats des Debutalbums „Lichtlos“, mit dem Überhit „Eisenkiller“, brachten die Clubs zum Kochen und katapultierten XOTOX im Winter 2003/2004 an die Spitze der internationalen DJ-Playlisten sowie auch – als ersten Industrial-Act überhaupt – auf die Spitzenposition der Deutschen Alternative Charts (DAC).
Die EP „Die Unruhe“ (2004) und auch das darauffolgende Album „[PSI]“ (2005) festigten XOTOX‘ Status als Ausnahmekünstler. 2006 folgte mit „Dokumentation 1: Ton“ ein Live-Album und mit „In den zehn Morgen“ (2008) wurde erneut Platz 1 der DAC erreicht. Nach einem Split-Album und zwei Re-Releases erschien 2013 „Schwanengesang“, ein Album, welches sich durch seinen rauen und düsteren Sound auszeichnete und durch „Redux“ (2014), einem exklusiven Add-On als 12″ Vinyl, ergänzt wurde.
Mit „Essentials“ wurde 2016 ein Querschnitt seines bisherigen Schaffens präsentiert, der sämtliche Stationen und Veröffentlichungen seit seinem Debut aufzeigt. Angereichert mit bisher unveröffentlichten und damit exklusiven Demoversionen aus den entsprechenden Zeitabschnitten, sowie neuen Remixen, welche die Tracks in einem neuen Gewand zeigen, kann „Essentials“ durchaus als ein Referenzwerk des gesamten Genres gesehen werden.
Im Januar 2019 zeigte die EP „silent shout“ auf, dass XOTOX sowohl „silent“, also auch „shout“ beherrscht. Zwischen Rhythm and Noise, kalten Beats und Wall of Sound beschreibt XOTOX seine ganz eigene Welt auf gekonnt düstere und kompromisslose Art.
Im Juni 2019 bringt „Paleodisco“, XOTOX´ erstes rein digitales Release, den Groove in die Clubs. Der Hit der EP „Silent Shout“ bringt es auf fünf Remixe, zwei Clubmixe und als Bonus noch einen Remix von „I dream only beautiful nightmares“.
„UFO“ erscheint im Januar 2020 als digitale Single und und als Vorbote zum neuen Album. Neben dem Titeltrack, gibt es als Bonus die Instrumentalversion von „Wir haben die Wirklichkeit zerstört“ und Remixe des Titeltracks.
Noch vor der Veröffentlichung des Albums „Gestern“ am 08.05.2020 erscheint eine weitere digitale Single. Auf „Sorgenkind“ spielt XOTOX gekonnt eine seiner großen Stärken aus: Er gibt elektronischer Musik eine Seele.
„Gestern“, das Debutalbum auf Infacted Recordings, erscheint in Form eines 2CD Longplayers. XOTOX klingt auf „Gestern“ gereift, gewachsen und musikalisch vielschichtig. Der typische Industrial-Sound ist geblieben und wurde mit „Sprachfetzen“ angereichert, mal tanzbar, mal um in die Tiefen der Soundgeflechte einzutauchen. Pure Elektronik weitab von Standards und typischen Genre-Schemata. Die Doppel-CD enthält als Bonus die komplette (!) Single „UFO“, sowie zusätzliche, exklusive Remixe und Songs.
„Gestern“ wird vom belgischen Magazin Side-Line als „the sound of the future“ bezeichnet und erreicht Platz 3 in den DAC.
Im Januar 2021 werden sämtliche, bis dahin herausgebrachten Alben als „Extended Versions“ digital wiederveröffentlicht.
„Forever“ erscheint am 26.03.2021 als digitale EP und bietet fünf neue Tracks.
Im Juli 2021 erscheint mit „Ultima I+II“ die bis dahin wohl intensivste Retrospektive als 2CD-Doppelpack in zwei unterscheidlichen Eco-Digifiles mit Postkarte und Aufkleber.
Im März 2022 erschien eine Coverversion des Elektro-Klassikers „Popcorn“ als digitale Single. Am 27. Mai 2022 erschien die digitale Single mit dem Titel „Leben und Sterben für Musik aus Strom“. Die Single erreichte Platz 14 in den GEWC (German Electronic Webcharts) und Platz 3 in den DAC (Deutsche Alternativecharts).
Am 20. Januar 2023 erschien die digitale Single „Erkenntnis“ mit der Platz 13 in den GEWC (German Electronic Webcharts) erreicht wurde. XOTOX gilt bis heute als Schöpfer eines ganz eigenen Sounds, der vielen als Inspiration diente und er ist bekannt dafür, seinen Sound mit jedem Release aufzufrischen und neu zu etablieren. Dieser kompromisslose Sound und seine Qualität, diesen auch live genauso umzusetzen, escherten ihm weltweite Liveauftritte, die jedes mal ein mehr als zufriedenes Publikum hinterließen.
