Bandinfo: Apoptygma Berzerk
Webseite: http://www.apoptygma-berzerk.com/
MySpace: www.myspace.com/apoptygmaberzerk
In der Geschichte der Pop- und Rockmusik haben Künstler immer wieder mal beliebte und wert geschätzte Songs anderer, meist populärerer Acts auf ihre eigene Weise interpretiert. Die norwegische Band Apoptygma Berzerk hat seit ihrer Gründung im Jahre 1991 aber stets eine besonders innige Beziehung zu Songs anderer Interpreten gehabt und diese – oft einfach auf Single-B-Seiten oder obskuren Compilations – auf vielseitige Art und Weise in das eigene Klanguniversum transformiert. So fand sich bereits auf dem 1993 veröffentlichten Debütalbum „Soli Deo Gloria“ mit „All Tomorrow’s Parties“ eine elektronische Variante des Velvet-Underground-Klassikers aus dem Jahre 1967 - nicht zwingend eine Referenz, die man von einer modernen Electro-Pop-Band erwarten würde. Aber Stephan Groth, Mastermind und Frontmann bei Apoptygma Berzerk, hat von jeher eine ganz eigene Auffassung von Cover-Versionen:
„Mir ist es immer wichtig, klassische Songs Apoptygma-Berzerk-Fans näherzubringen, um ihnen zu zeigen, wo ich herkomme. Ich habe `All Tomorrow’s Parties´ auf meinem ersten Album gecovert und habe so viele Briefe erhalten – das war noch vor der Zeit von e-Mail -, was für ein cooler Song das sei, wer denn dieser Reed-Typ wäre. Nun, das sind Velvet Underground, meinte ich, ihr müsst eure Geschichte kennen! Das ist die wichtigste Band überhaupt!“, offenbarte Stephan in einem Interview. Ein besonderer Schatz und Ehre zugleich ist die spätere Version von „All Tomorrow´s Parties“ für die Mastermind Stephan Groth seinerzeit beauftragt wurde, die nämlich die Originalvocals der legendären Nico zugrunde liegen, die sonst niemals bearbeitet werden durften und Apoptygma Berzerk hiermit eine Welt-Exklusive Version geliefert haben. „Mit meinen Coverversionen möchte ich die Leute dazu animieren, sich die Originale, meinetwegen auch bei iTunes, anzuhören, um zu sehen, wo wir herkommen, wer ich bin, worum es geht. Denn ich bin ein Produkt all dieser Songs. Es sagt viel darüber aus, wer ich bin …“
Und es ging lustig, aber ebenso ambitioniert weiter. In der Folge fanden sich recht regelmäßig Adaptionen von Songs, die mal mehr oder weniger direkt auf die musikalischen Einflüsse der norwegischen Chamäleons verwiesen. Auf der 7-Track-EP „Mourn“ waren beispielsweise mit dem OMD-Song „Electricity“ und „Ohm Sweet Ohm“ von Kraftwerk gleich zwei aussagekräftige Cover-Versionen vorhanden, die wesentliche Wurzeln von Apop offenbarten.
„Es gibt so viele Coverversionen, die ich machen möchte“, erklärt Stephan. „Wenn ich ein Album in der Post habe, gucke ich immer gleich, ob da Coverversionen drauf sind. Ich mag das einfach, vor allem, wenn es sich um Songs handelt, die ich selbst schätze. Es ist eben interessant, was die Leute so daraus machen. Wenn man einen guten Song hat, dann kann man ihn auch gut covern. Es bleibt einfach ein guter Song. Wenn ich eine Coverversion mache, ist das meine Art, denen Respekt zu zollen, die wichtig in meinem Leben gewesen sind.“
Und so finden sich in der Diskografie der Norweger so einige, oft vergessene Perlen der Pop- und Rock-Geschichte: „A Strange Day“ von The Cure, „Fade To Black“ und „Nothing Else Matters“ von Metallica, „Coma White“ von Marilyn Manson oder „Who’s Gonna Ride Your Wild Horses“ von U2. Auf ihrem 2005 veröffentlichten Album „You And Me Against The World“ waren mit Kim Wildes „Cambodia“ und „Shine On“ von The House Of Love“ zwei Klassiker aus den 80ern, bzw. den 90ern vertreten. All diese Cover-Versionen finden sich nun gesammelt auf „Sonic Diary“ (VÖ: 01.12.06), und um die Sache rund zu machen, haben Apoptygma Berzerk gleich drei neue, noch unveröffentlichte Coverversionen eingespielt: „Bend And Break“ von Keane, „The Damned Don’t Cry“ von Visage und „Bizarre Love Triangle“ von New Order.
Die limitierte Edition des Albums kommt mit einer Bonus-EP, auf der neue, größtenteils exklusive Remixes enthalten sind, darunter eine sehr spezielle Interpretation des Apop Klassikers „Deep Red“ von Blackmail und eine fantastische Neu-Interpretation des ebenfalls Apop Klassikers „Mourn“ von der Gruppe Mesh. Und zu „Cambodia“ wird es eine eigenständige Single samt dem dazugehörigen Video geben.
MySpace: www.myspace.com/apoptygmaberzerk

In der Geschichte der Pop- und Rockmusik haben Künstler immer wieder mal beliebte und wert geschätzte Songs anderer, meist populärerer Acts auf ihre eigene Weise interpretiert. Die norwegische Band Apoptygma Berzerk hat seit ihrer Gründung im Jahre 1991 aber stets eine besonders innige Beziehung zu Songs anderer Interpreten gehabt und diese – oft einfach auf Single-B-Seiten oder obskuren Compilations – auf vielseitige Art und Weise in das eigene Klanguniversum transformiert. So fand sich bereits auf dem 1993 veröffentlichten Debütalbum „Soli Deo Gloria“ mit „All Tomorrow’s Parties“ eine elektronische Variante des Velvet-Underground-Klassikers aus dem Jahre 1967 - nicht zwingend eine Referenz, die man von einer modernen Electro-Pop-Band erwarten würde. Aber Stephan Groth, Mastermind und Frontmann bei Apoptygma Berzerk, hat von jeher eine ganz eigene Auffassung von Cover-Versionen:
„Mir ist es immer wichtig, klassische Songs Apoptygma-Berzerk-Fans näherzubringen, um ihnen zu zeigen, wo ich herkomme. Ich habe `All Tomorrow’s Parties´ auf meinem ersten Album gecovert und habe so viele Briefe erhalten – das war noch vor der Zeit von e-Mail -, was für ein cooler Song das sei, wer denn dieser Reed-Typ wäre. Nun, das sind Velvet Underground, meinte ich, ihr müsst eure Geschichte kennen! Das ist die wichtigste Band überhaupt!“, offenbarte Stephan in einem Interview. Ein besonderer Schatz und Ehre zugleich ist die spätere Version von „All Tomorrow´s Parties“ für die Mastermind Stephan Groth seinerzeit beauftragt wurde, die nämlich die Originalvocals der legendären Nico zugrunde liegen, die sonst niemals bearbeitet werden durften und Apoptygma Berzerk hiermit eine Welt-Exklusive Version geliefert haben. „Mit meinen Coverversionen möchte ich die Leute dazu animieren, sich die Originale, meinetwegen auch bei iTunes, anzuhören, um zu sehen, wo wir herkommen, wer ich bin, worum es geht. Denn ich bin ein Produkt all dieser Songs. Es sagt viel darüber aus, wer ich bin …“
Und es ging lustig, aber ebenso ambitioniert weiter. In der Folge fanden sich recht regelmäßig Adaptionen von Songs, die mal mehr oder weniger direkt auf die musikalischen Einflüsse der norwegischen Chamäleons verwiesen. Auf der 7-Track-EP „Mourn“ waren beispielsweise mit dem OMD-Song „Electricity“ und „Ohm Sweet Ohm“ von Kraftwerk gleich zwei aussagekräftige Cover-Versionen vorhanden, die wesentliche Wurzeln von Apop offenbarten.
„Es gibt so viele Coverversionen, die ich machen möchte“, erklärt Stephan. „Wenn ich ein Album in der Post habe, gucke ich immer gleich, ob da Coverversionen drauf sind. Ich mag das einfach, vor allem, wenn es sich um Songs handelt, die ich selbst schätze. Es ist eben interessant, was die Leute so daraus machen. Wenn man einen guten Song hat, dann kann man ihn auch gut covern. Es bleibt einfach ein guter Song. Wenn ich eine Coverversion mache, ist das meine Art, denen Respekt zu zollen, die wichtig in meinem Leben gewesen sind.“
Und so finden sich in der Diskografie der Norweger so einige, oft vergessene Perlen der Pop- und Rock-Geschichte: „A Strange Day“ von The Cure, „Fade To Black“ und „Nothing Else Matters“ von Metallica, „Coma White“ von Marilyn Manson oder „Who’s Gonna Ride Your Wild Horses“ von U2. Auf ihrem 2005 veröffentlichten Album „You And Me Against The World“ waren mit Kim Wildes „Cambodia“ und „Shine On“ von The House Of Love“ zwei Klassiker aus den 80ern, bzw. den 90ern vertreten. All diese Cover-Versionen finden sich nun gesammelt auf „Sonic Diary“ (VÖ: 01.12.06), und um die Sache rund zu machen, haben Apoptygma Berzerk gleich drei neue, noch unveröffentlichte Coverversionen eingespielt: „Bend And Break“ von Keane, „The Damned Don’t Cry“ von Visage und „Bizarre Love Triangle“ von New Order.
Die limitierte Edition des Albums kommt mit einer Bonus-EP, auf der neue, größtenteils exklusive Remixes enthalten sind, darunter eine sehr spezielle Interpretation des Apop Klassikers „Deep Red“ von Blackmail und eine fantastische Neu-Interpretation des ebenfalls Apop Klassikers „Mourn“ von der Gruppe Mesh. Und zu „Cambodia“ wird es eine eigenständige Single samt dem dazugehörigen Video geben.
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