“Unser aktuelles Album‚ Mirabilis’ handelt von Verzauberung,” schnurrt Katharine Blake, ein Gründungsmitglied der Mediaeval
Baebes. “Es geht um seltsame Kreaturen, die Männer und Frauen in ihre Feenwelt locken. Genau wie die Baebes – wir locken die
Zuhörer in unsere Welt. Und eines ist garantiert: sie werden danach nicht mehr dieselben sein.”
Mirabilis’ ist das neuste Studioalbum der sieben Sängerinnen und Musikerinnen, die man als Mediaeval Baebes kennt. Der Titel stammt aus dem mittelalterlichen Latein und bedeutet „übernatürlich“ im Sinne heidnischer Vorstellungen zur Beschreibung übernatürlicher Kräfte am Rande der Welt. Und mit seiner Mischung aus heidnischen, barbarischen, historischen und religiösen Assoziationen fasst der Begriff auf brillante Weise die eklektische Herangehensweise der Baebes zusammen. “Wir sind eine mittelalterliche Fantasie,” erklärt Blake. Wir geben nicht vor authentisch zu sein, das möchte ich betonen, denn einige Leute bemerken nicht mal, dass wir unsere Lieder selbst schreiben. “Wir sind wie die Märchenprinzessinnen aus der Welt des Mittelalters. Es geht um die Verflechtung von Mythos und Realität.”
Mirabilis’ ist das anspruchsvollste und vielschichtigste Album, das die Mediaeval Baebes bisher geschaffen haben. Es ist voller üppig opulenter Strukturen und beschwörender Klänge. Und natürlich fehlt auch nicht ihr typischer, verführerischer Gesang. “Tam Lin,” basierend auf einer schottischen Ballade, erzählt die Geschichte eines Mannes, der von einer bösen Feenkönigin verführt wurde. Es beginnt ruhig mit Regentropfen und wird zunehmend gespenstischer und Furcht einflössender. “Der Song ist sehr beunruhigend,” erklärt Emily Ovenden. “In ‘Temptasyon’ stelle ich mir jemanden vor, wie er von Engelsstimmen verzaubert wird,” erzählt Marie Findley und fügt hinzu: “Wir sind wie die Sirenen, die einen mit seltsamen Klängen weglocken.” Katharine Blake fügt mit Gelächter hinzu: Es ist mehr oder weniger ein Psychedelic-Album.
Die Baebes singen auf dem Album in verschiedenen Sprachen, unter anderem in mittelalterlichem Englisch und Italienisch, einer keltischen Mundart (Manx), in Kornisch (der Sprache Cornwalls), Latein und in der schwedischen Sprache des 18. Jahrhunderts. Die Lieder reichen von der Aufgeregtheit des galoppierenden Schlagzeugrhythmus auf “All For the Love of One” über die verwirrend gespenstischen Klänge von “Lhiannon Shee,” einer Ballade über einen Mann, der gequält wird von seiner Vorliebe für übernatürliche Vergnügen bis hin zum Elizabethanischen Gedicht “Scarborough Fayre,” das als Hit für Simon & Garfunkel in die Analen Der Musikgeschichte Einzug hielt. Der Großteil der Mädels hat Lieder zum Album beigetragen, wenn auch Katharine Blake ungefähr die Hälfte geschrieben hat. “Wir schreiben für uns alleine,” erzählt Blake. “Dann tragen wir unsere Arbeit in die Gruppe und suchen gemeinsam nach Verbesserungen. Der Autor hat allerdings das letzte Wort.”
Die Mediaeval Baebes wurden 1996 gegründet als sich eine Gruppe von Freundinnen zusammenscharrte, um ein paar musikalische Maifeiertagsscherze in Hampstead Heath, London zu genießen. Sie drangen in eine abgesperrtes Areal ein, das, wie sie bald herausfanden, ein Hexenkreis war und sangen, tanzten und tranken bis ein Gewitter sie wegspülte.
Immerhin erkannten sie, dass da etwas in ihnen schlummerte.Katharine Blake organisierte darauf hin schnell einen richtigen Gig in der begrünten und atmosphärischen Kulisse des Abney Park Friedhofs in London. Stilecht in weißen Roben, mit Efeukronen und Kerzen sangen sie hauptsächlich Arrangements von mittelalterlichen Motetten – und die Mediaeval Baebes waren geboren!
Innerhalb weniger Monate wurden sie von Virgin Records unter Vertrag genommen, und ihr erstes Album „Salva Nos“ schaffte es bis auf Platz 2 in den englischen Klassikcharts. Eine Reihe von Tourneen durch Großbritannien, Nordamerika und Europa folgten genau wie weitere Alben (unter anderem ‚Worldes Blysse, Undrentide und ‚ The Rose) für Nettwerk Records.
Ein ‚ Mediaeval Baebe’ zu sein, steht im Mittelpunkt des künstlerischen Daseins eines jeden der sieben Mitglieder, dennoch leben sie auch ein bemerkenswert unterschiedliches Leben außerhalb der Gruppe. Marie Findley ist beispielsweise Modell und Comedy Schreiber. Emily Ovenden hat einen Roman mit dem Titel The Ice Room geschrieben und ist außerdem die Managerin der Abney Public Hall im Norden Londons. Katharine Blake fördert einen Club für Performance-Kunst namens Slappers und Audrey Evans ist ausgebildete Kinderpsychologin. Maple Bee geht einer Karriere als Solokünstlerin nach und studiert Psychologie, während Cylindra Sapphire ausgebildete Physiotherapeutin und Teresa Casella ein begeisterter Beobachter der Modewelt und talentierte Stylistin ist. Die eine Sache aber, die ihnen allen gemeinsam ist, nennt Katharine Blake “Baebe Attitude”. Es ist eine Mischung aus hoffnungsloser Romantik, einem erdigen Gespür für Spaß und einer Gabe für außerordentliches Stehvermögen beim Feiern. “Unser Tourbus ist wie eine Junggesellinnenparty auf Rädern,” gackert Blake. “Unser alter Manager sagte immer, die Baebes sind wie eine New Yorker Mädelsstrassengang.”
Bandinfo: Mediaeval BaebesWebsite: http://www.mediaevalbaebes.com/Myspace: http://www.myspace.com/mediaevalbaebes |
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Mirabilis’ ist das neuste Studioalbum der sieben Sängerinnen und Musikerinnen, die man als Mediaeval Baebes kennt. Der Titel stammt aus dem mittelalterlichen Latein und bedeutet „übernatürlich“ im Sinne heidnischer Vorstellungen zur Beschreibung übernatürlicher Kräfte am Rande der Welt. Und mit seiner Mischung aus heidnischen, barbarischen, historischen und religiösen Assoziationen fasst der Begriff auf brillante Weise die eklektische Herangehensweise der Baebes zusammen. “Wir sind eine mittelalterliche Fantasie,” erklärt Blake. Wir geben nicht vor authentisch zu sein, das möchte ich betonen, denn einige Leute bemerken nicht mal, dass wir unsere Lieder selbst schreiben. “Wir sind wie die Märchenprinzessinnen aus der Welt des Mittelalters. Es geht um die Verflechtung von Mythos und Realität.”
Mirabilis’ ist das anspruchsvollste und vielschichtigste Album, das die Mediaeval Baebes bisher geschaffen haben. Es ist voller üppig opulenter Strukturen und beschwörender Klänge. Und natürlich fehlt auch nicht ihr typischer, verführerischer Gesang. “Tam Lin,” basierend auf einer schottischen Ballade, erzählt die Geschichte eines Mannes, der von einer bösen Feenkönigin verführt wurde. Es beginnt ruhig mit Regentropfen und wird zunehmend gespenstischer und Furcht einflössender. “Der Song ist sehr beunruhigend,” erklärt Emily Ovenden. “In ‘Temptasyon’ stelle ich mir jemanden vor, wie er von Engelsstimmen verzaubert wird,” erzählt Marie Findley und fügt hinzu: “Wir sind wie die Sirenen, die einen mit seltsamen Klängen weglocken.” Katharine Blake fügt mit Gelächter hinzu: Es ist mehr oder weniger ein Psychedelic-Album.
Die Baebes singen auf dem Album in verschiedenen Sprachen, unter anderem in mittelalterlichem Englisch und Italienisch, einer keltischen Mundart (Manx), in Kornisch (der Sprache Cornwalls), Latein und in der schwedischen Sprache des 18. Jahrhunderts. Die Lieder reichen von der Aufgeregtheit des galoppierenden Schlagzeugrhythmus auf “All For the Love of One” über die verwirrend gespenstischen Klänge von “Lhiannon Shee,” einer Ballade über einen Mann, der gequält wird von seiner Vorliebe für übernatürliche Vergnügen bis hin zum Elizabethanischen Gedicht “Scarborough Fayre,” das als Hit für Simon & Garfunkel in die Analen Der Musikgeschichte Einzug hielt. Der Großteil der Mädels hat Lieder zum Album beigetragen, wenn auch Katharine Blake ungefähr die Hälfte geschrieben hat. “Wir schreiben für uns alleine,” erzählt Blake. “Dann tragen wir unsere Arbeit in die Gruppe und suchen gemeinsam nach Verbesserungen. Der Autor hat allerdings das letzte Wort.”
Die Mediaeval Baebes wurden 1996 gegründet als sich eine Gruppe von Freundinnen zusammenscharrte, um ein paar musikalische Maifeiertagsscherze in Hampstead Heath, London zu genießen. Sie drangen in eine abgesperrtes Areal ein, das, wie sie bald herausfanden, ein Hexenkreis war und sangen, tanzten und tranken bis ein Gewitter sie wegspülte.
Immerhin erkannten sie, dass da etwas in ihnen schlummerte.Katharine Blake organisierte darauf hin schnell einen richtigen Gig in der begrünten und atmosphärischen Kulisse des Abney Park Friedhofs in London. Stilecht in weißen Roben, mit Efeukronen und Kerzen sangen sie hauptsächlich Arrangements von mittelalterlichen Motetten – und die Mediaeval Baebes waren geboren!
Innerhalb weniger Monate wurden sie von Virgin Records unter Vertrag genommen, und ihr erstes Album „Salva Nos“ schaffte es bis auf Platz 2 in den englischen Klassikcharts. Eine Reihe von Tourneen durch Großbritannien, Nordamerika und Europa folgten genau wie weitere Alben (unter anderem ‚Worldes Blysse, Undrentide und ‚ The Rose) für Nettwerk Records.
Ein ‚ Mediaeval Baebe’ zu sein, steht im Mittelpunkt des künstlerischen Daseins eines jeden der sieben Mitglieder, dennoch leben sie auch ein bemerkenswert unterschiedliches Leben außerhalb der Gruppe. Marie Findley ist beispielsweise Modell und Comedy Schreiber. Emily Ovenden hat einen Roman mit dem Titel The Ice Room geschrieben und ist außerdem die Managerin der Abney Public Hall im Norden Londons. Katharine Blake fördert einen Club für Performance-Kunst namens Slappers und Audrey Evans ist ausgebildete Kinderpsychologin. Maple Bee geht einer Karriere als Solokünstlerin nach und studiert Psychologie, während Cylindra Sapphire ausgebildete Physiotherapeutin und Teresa Casella ein begeisterter Beobachter der Modewelt und talentierte Stylistin ist. Die eine Sache aber, die ihnen allen gemeinsam ist, nennt Katharine Blake “Baebe Attitude”. Es ist eine Mischung aus hoffnungsloser Romantik, einem erdigen Gespür für Spaß und einer Gabe für außerordentliches Stehvermögen beim Feiern. “Unser Tourbus ist wie eine Junggesellinnenparty auf Rädern,” gackert Blake. “Unser alter Manager sagte immer, die Baebes sind wie eine New Yorker Mädelsstrassengang.”
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